• August

    24

    2016
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Was muss beim Ausmalen der eigenen vier Wände berücksichtigt werden?

Was muss beim Ausmalen der eigenen vier Wände berücksichtigt werden?

Planung ist das halbe Leben. Auch beim Ausmalen. Tipps dafür bekommen Sie hier nun von mir.
Wenn Sie ein Zimmer selbst neu streichen wollen, gilt es, einige Dinge zu beachten. Sowohl, was die Vorbereitung betrifft, als auch beim Prozedere selbst.Schneller, bequemer und professioneller macht das natürlich der Profi, aber manchmal möchte man es eben auch selbst einmal probieren und dagegen ist auch nichts einzuwenden.

Ausmalen – Tipps vom Malermeister

1. Vorbereitung

– Abdeckmaterial und Klebeband bereit halten – Spachtel und Spachtelmasse ebenso – Pinsel und hochwertiges Malerwerkzeug versteht sich von selbst – einen Malerhut aus Zeitungspapier sowie etwas, mit dem Sie ihre Kleidung schützen können – und natürlich die gewünschte Farbe in ausreichender Menge. Wenn Sie gerne eine spezielle Farbkombination wünschen oder Ausmalwerkzeug vom Profi verwenden möchten, kommen Sie bei uns vorbei und lassen Sie sich fachmännisch beraten.

2. Vorgangsweise beim Ausmalen

  1. Räumen Sie das Zimmer, das Sie ausmalen wollen, möglichst leer!
  2. Montieren Sie auch alle Bilder und Bilderhaken ab und verspachteln Sie Risse und Löcher!
  3. Mit Abdeckmaterial und Klebeband alles schützen, was nicht mit Farbe in Berührung kommen soll!
  4. Nun das (hoffentlich) gute Werkzeug genügend Farbe hernehmen und loslegen!

Immer von oben nach unten malen

Der gesunde Hausverstand sagt es einem ohnehin. Und wer schon einmal versucht hat, die Decke als letztes zu streichen, wird es nie wieder tun. Nein, natürlich beginnt man mit dem Anstrich bei der Decke. So wird verhindert, dass später Farbe auf die frisch gestrichenen Wände tropft.

WICHTIG: Eine vorbereitete Wand soll ohne Unterbrechung gestrichen werden, sonst sieht man später Ansatzstellen.

Wenn Sie verschiedene Farben für Wand und Decke auftragen wollen, eignet sich Malerkrepp zum Abdecken der schon fertigen Stellen sehr gut.

Immer die Ecken und Kanten zuerst

Das Ausmalen beginnt man immer in einer Ecke des Raumes, zum Beispiel in der Nähe eines Fensters. Mit einem kleinen Pinsel streicht man zuerst entlang der Ränder. Mit einem Pinsel oder einer Rolle zieht man die Farbe dann, von den feuchten Rändern ausgehend in breiten und gleichmäßigen Bahnen vom Licht weg.

3. Eintauchpausen

Nach dem Eintauchen von Pinsel oder Roller soll man die Arbeit dort fortsetzen, wo man aufgehört hat. Es gilt: Immer von den nassen Rändern weg streichen! (Sie wissen schon: die hässlichen Ansatz-Stellen!) Ecken, Kanten und kleinere Flächen um Rahmen, Schalter und Leisten bitte jeweils nur so weit vorstreichen, dass die Farbe nicht eintrocknet, bevor man mit dem Streichen der Wand- oder Deckenflächen beginnt. Durch diese Methode werden sichtbare Ansätze vermieden.

Ausmalen fast wie ein Profi

Größere Flächen können Sie nun in breitere Streifen einteilen und diese dann nach und nach mit Farbe ausfüllen. So vermeiden Sie unhübsche Streich-Ansätze. Die Farbe wird nun mit dem Roller zuerst einmal kreuz und quer verteilt. Überschüssige Farbe mit dem Abstreifgitter abstreifen! (So kann man schnell erkennen, ob der Untergrund die Farbe gleichmäßig aufnimmt.) Anschließend ziehen Sie die Farbe mit überlappenden Bahnen senkrecht nach unten. So wird der Anstrich optisch gleichmäßig. Je nach Untergrund und Farbqualität muss die Farbe dann ein zweites oder sogar drittes Mal aufgetragen werden.

Viel Spaß mit Ihren frisch gestrichenen Zimmer, wünscht: 

Ihr Malermeister aus 2460 Bruck an der Leitha

 

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